Veranstaltungen
Grenzgespräch: Die Rückkehr des mittelalterlichen Danziger Paramentenschatzes an seinen Ursprungsort
10. September 2024, 18 Uhr
Ort: Senatssaal, Europa-Universität Viadrina, Große Scharrnstr. 59, Frankfurt O.
Von der auslösenden Anfangsidee bis zum jetzigen Stand des unter der Schirmherrschaft von Frau Generalkonsulin Cornelia Pieper stehenden gemeinsamen Projektes der Unierten Ev. Kirche in Deutschland, der Marienbasilika und der Erzdiözese Gdansk und dem weiterführenden Vorhaben eines "Schatzhauses an der Marienbasilika" wird Pfr. em. Dr. Justus Werdin, ständiger Gast im paritätischen Fachbeirat dieses Projekts, als Vorbereitung zur diesjährigen Studienfahrt des OeC nach Gdansk berichten und versuchen alle aufkommenden Fragen zu beantworten. Im Bild ein aussagestarkes Detail eines liturgischen Gewandes, 14. Jh., aus dem Fundus des Paramentenschatzes.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein.
Die Veranstaltung dient gleichzeitig als Auftakt für die Studienreise "Danzig / Sopot / Gdynia – Wissenschaft, Kultur und Ökumene in der polnischen Dreistadt an der Ostsee".
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Oekumenischen Europa-Centrum Frankfurt (Oder) e.V. statt.
Foto: Justus Werdin
Symposium Bartoszewski Promemoria 4
Friedenskommunikation: Mediation, Sprache, Politik
14. November 2024
14-20 Uhr
Ort: Logensaal, Europa-Universität Viadrina, Logenstr. 11, Frankfurt (Oder) und Livestream
Weitere Informationen zur Bartoszewski Promemoria-Reihe finden Sie hier.
In Kooperation mit:
Vergangene Veranstaltungen
Sprachwechsel - Perspektivenwechsel? Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielstimmigkeit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
Prof. Dr. Ievgeniia Voloshchuk (Viadrina), Dr. Gabriella Pelloni (Universität Verona) und Dr. Almut Klepper-Pang (Viadrina)
Podiumsdiskussion
3. Juli, 18.15 Uhr
Ort: HG 109 (Sentassaal), Europa-Universität Viadrina
Moderation: Dr. Ilona Czechowska
Prof. Dr. Ievgeniia Voloshchuk ist akademische Mitarbeitern am Axel Springer-Lehrstuhl für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Dr. Gabriella Pelloni ist assoziierte Professorin für Neuere Deutsche Literatur am Institut für Fremde Sprachen und Literaturen der Universität Verona.
Im Jahr 2023 haben sie gemeinsam das Buch "Sprachwechsel - Perspektivenwechsel: Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielstimmigkeit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (https://doi.org/10.1515/9783839466490) herausgegeben. Der Sammelband, der sich auf ein reichhaltiges kulturelles und ästhetisches Potenzial literarischer Werke von Autorinnen und Autoren mit Migrationserfahrungen fokussiert, wird im Rahmen der Podiumsdiskussion präsentiert.
An der Podiumsdiskussion beteiligte sich die Leiterin des Sprachenzentrums, Dr. Almut Klepper-Pang, die gemeinsam mit Dr. Ewa Bagłajewska-Miglus den Sammelband „Polnisch – Nachbarsprache im mehrsprachigen Kontext“ (2023) herausgegeben und wird die Fragestellungen zu Mehrsprachigkeit aus einer sprachlichen Perspektive reflektieren.
Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit Chiellino-Forschungsstelle für Literatur und Migration und dem Sprachenzentrum durchgeführt.
Literatur übersetzen
Elżbieta Kalinowska und Andreas Volk
Gespräch
4. Juni, 18 Uhr
Ort: Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder)
Moderation: Dr. Birgit Krehl und Dr. Małgorzata Tempel (Universität Potsdam)
Für ihr Engagement im deutsch-polnischen Kulturdialog erhielten die Übersetzerin Elżbieta Kalinowska und der Übersetzer Andreas Volk den Karl-Dedecius-Preis 2022. Kalinowska hat mehr als 20 zeitgenössische Romane übersetzt und war stellvertretende Direktorin des Polnischen Buchinstituts. Mit Volk zeichnete die Jury erstmals einen Übersetzer aus, dessen Arbeitsschwerpunkt bei Theatertexten liegt.
Auf Einladung der Karl Dedecius Stiftung sprachen sie mit Dr. Birgit Krehl und Dr. Małgorzata Tempel über die Bedeutung des Preises und die Herausforderungen des literarischen Übersetzens.
Die Veranstaltung wurde zweisprachig durchgeführt (deutsch/polnisch). Dolmetscher/innen: Joanna Witelus und Marcin Dziubek.
Musikalische Begleitung: Ensemble Bizarre Berlin
In Kooperation mit der Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder), dem Deutschen Polen Institut, EÜK: Staelen, dem Kulturisntitut Villa Decius und der Sparkasse Darmstadt. Die Veranstaltung wurde von der Marion Dönhoff Stiftung und der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit finanziell unterstützt.
Chwilami życie bywa znośne. Przewrotny portret Wisławy Szymborskiej
Filmvorführung
Life Is Bearable. At Times... A Contrary Portrait of Wisława Szymborska - a documentary film by Katarzyna Kolenda-Zaleska
2. Juni, 18 Uhr
Ort: Collegium Polonicum
Dokumenarfilm von Katarzyna Kolenda-Zaleska
In ihrem Regiedebüt porträtiert die bekannte Fernsehjournalistin Katarzyna Kolenda-Zaleska die polnische Nobelpreisträgerin Wisława Szymborska. Die Dichterin, die für ihre Bescheidenheit und ihren intelligenten Humor bekannt ist, spricht mit der Journalistin über ihr Privatleben, ihre Vergangenheit, ihre Leidenschaften, ihre Weltanschauung und ihre Reisen. Ergänzt wird der Film durch Beiträge anderer Persönlichkeiten, darunter Woody Allen, Umberto Eco, Václav Havel, Jerzy Pilch und Michał Rusinek.
In Kooperation mit Collegium Polonicum und Wisława Szymborska Stifung. Die Veranstaltung wurde von der Marion Dönhoff Stiftung und der Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit finanziell unterstützt.
Geschichten aus Vergangenheit, Gegenwart und Träumen. Prof. Dr. Inga Iwasiów. Lesung und Gespräch
23. Mai, 18 Uhr
Ort: Collegium Polonicum
Ksymena Filipowicz-Tokarska im Gespräch mit Inga Iwasiów, Schriftstellerin, Literaturkritikerin, Professorin für Literaturwissenschaft und Organisatorin des kulturellen und intellektuellen Lebens in Szczecin, wo sie geboren wurde und noch heute lebt, über ihr neuestes Buch "Późne życie" und vieles mehr. Fot. Agata Zbylut.
In Kooperation mit:
Hin und zurück. Über die Reisen von Wisława Szymborska
8. März, 9:30 Uhr
Online
Vortrag des Sekretärs von Wisława Szymborska, Prof. Michał Rusinek, für Schüler der Oberstufe. Die Veranstaltung fand in polnischer Sprache statt. Video-Aufzeichnung in polnischer Sprache.