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Karl Dedecius Stiftung

Grenzgespräch mit Brygida Helbig, „Kleine Himmel“ – eine Buchvorstellung

Mittwoch, 13. September 2023
Europa-Universität Viadrina, Frankfurt O.


Moderation: Ilona Czechowska 

Die in Szczecin geborene und in Berlin lebende Schriftstellerin, Brygida Helbig (prof. Brigitta Helbig-Mischewski), thematisiert in ihren Werken die Gegebenheiten beider Länder. In dem Roman „Niebko“ / dt. „Kleine Himmel“ (übersetzt von Natalie Buschhorn) beschreibt sie die vielschichtige und verflochtene Geschichte einer deutschen Familie aus Galizien und ihren Weg nach Stettin. In ihrem autobiographisch geprägten Roman erzählt sie u.a. von den kulturellen Veränderungen Stettins und zeichnet das literarische Portrait ihrer Geburtsstadt

 

Dr. hab. Brigitta Helbig-Mischewski – Literaturwissenschaftlerin, Schrifstellerin, Schreib-Coach. Studierte Slawistik und Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum, habilitierte sich 2004 an der Berliner Humboldt-Universität. In deutscher Übersetzung sind u.a. erschienen: der Prosaband „Ossis und andere Leute“ (2015, nominiert für die Literaturpreise Nike und Gryfia) und der Kurzroman "Engel und Schweine" (2016), der von Janina Szarek szenisch umgesetzt wurde. Autorin der Monografie über die Schriftstellerin Maria Komornicka „Ein Mantel aus Sternenstaub“ (2005, "Stracona bogini" 2010) und des biographischen Romans zu diesem Thema "Inna od siebie" (2017). Der Roman „Kleine Himmel“ („Niebko“, 2013) war auf der Shortlist des Literaturpreises Nike und erhielt 2016 die Goldene Eule. Sie lebt in Berlin – dort leitet sie die Geschäftsstelle der Polonia und engagiert sich im Programmrat der Universität der drei Generationen (Humboldt-Universität) und im Sprachcafe Polnisch.

Die Veranstaltung wurde in der Reihe der Grenzgespräche in Kooperation mit dem dem Oekumenischen Europa-Centrum organisiert.

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