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Medienaufstellung

Die Bestände der Bibliothek sind systematisch, d.h. nach Fachgebieten gegliedert, aufgestellt. Die Grundlage hierfür ist die Regensburger Verbundklassifikation.

Für den Standort eines Buches maßgebend ist u.a. das Lokalkennzeichen, das die Signatur einleitet: Ein zweistelliges Lokalkennzeichen steht für einen Standort im Lesebereich. Signaturen von Magazinbüchern werden mit einer Kombination von Buchstaben und Zahlen (z.B. „ab0134“) eingeleitet und können über den OPAC bestellt werden. Dreistellige Lokalkennzeichen (z.B. „415“) weisen auf Handapparate der Professoren hin. Diese Medien können Sie im Sekretariat des jeweiligen Lehrstuhls ausleihen oder über die Auskunft für die Benutzung anfordern.

Der dem Lokalkennzeichen nach dem Schrägstrich folgende Teil der Signatur, bestehend aus zwei Buchstaben und einer Zahl, ist die Systemstelle, auf der inhaltlich verwandte Bücher zusammengeführt werden. Infolgedessen kann man an einer bestimmten Systemstelle direkt am Regal im Lesesaal Literatur zu einem bestimmten Thema finden. Es lohnt sich somit der Gang zum Regal! Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass Literatur ausgeliehen, im Handapparat von Professoren aufgestellt, im Magazin befindlich oder im Lesesaal verstellt sein kann. Einen vollständigen Überblick erhalten Sie also nur im OPAC.

Der fachspezifische Teil der Signatur besteht aus zwei Großbuchstaben und einer drei- bis fünfstelligen Zahl. Der erste Großbuchstabe bezeichnet in der Regel die Disziplin, z.B. P = Rechtswissenschaft, Q = Wirtschaftswissenschaft, N = Geschichte; der zweite Großbuchstabe bezeichnet ein Teilgebiet der Disziplin, z.B. PH = Strafrecht; die weitere Untergliederung dieses Teilgebiets wird durch die folgende Zahl dargestellt.

Videotutorial: Wie benutze ich das Leitsystem und was sagen mir die Signaturen?