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Karl Dedecius Stiftung

Veröffentlichungen

Chojnowski, Kudyba - Listy Herbetr-DedeciusZbigniew Herbert, Karl Dedecius. „Kochany Karolu, Mecenasie i Ciemiężco”. Listy 1959–1994

bearbeitet von Przemysław Chojnowski

2022

ISBN 978-83-8281-193-3

Open Access

"Grundlage für die Vorbereitung dieser Ausgabe waren die Briefe von Zbigniew Herbert aus dem Karl Dedecius Archiv im Collegium Polonicum in Słubice [...], von denen sich einige in den Sammlungen des Museums der Stadt Łódź [...] und des Königlichen Schlosses in Warschau (Sammlung Niewodniczański) befinden. Die Briefe von Dedecius an Herbert sind im Archiv des Schriftstellers in der Nationalbibliothek in Warschau [...] aufbewahrt.

Die gesammelte Korrespondenz zwischen dem Dichter und dem ersten deutschen Übersetzer seiner Gedichte umfasst fast dreihundertsechzig Briefe, Postkarten und Telegramme. Der Briefkorpus weist keine nennenswerten Lücken auf, da die vorhandenen Lücken in der Korrespondenz die Kontinuität des seit Herbst 1959 geführten Dialogs nicht unterbrechen. [...] Da Katarzyna Herbertowa Dedecius gelegentlich in Briefen ansprach, als ob sie anstelle ihres Mannes handeln würde, wurden auch von ihr verfasste Briefe in das Briefkorpus aufgenommen."
(Auszug aus der redaktionellen Anmerkung von P. Chojnowski, S.23, übersetzt von M. Szajbel-Keck)

Die Karl Dedecius Stiftung ist der Lizenzgeber für die Briefe von Karl Dedecius.


cover dogmatyka ©Wojtek JanikowskiDogmatyka prawa administracyjnego. Bilans rozwoju, reformy i przyszłych zadań

Eberhard Schmidt-Aßmann

2022

ISBN 978-83-8286-384-0

Das Werk gehört zu den Grundlagen der zeitgenössischen Literatur auf dem Gebiet des Verwaltungsrechts in Deutschland. Die darin enthaltenen Thesen sind so universell, dass sie im Prozess der Entwicklung von Methoden der Verwaltungs- und Rechtsforschung auch in anderen Ländern genutzt werden können. Die Arbeiten von E. Schmidt-Aßmann – wichtig für die Entwicklung des europäischen Verwaltungsrechts und nützlich für alle Verwaltungsrechtsforscher – sind in der polnischen Fachwelt bisher wenig bekannt.

Der Autor stellt ein umfassendes Konzept zeitgemäßer Verwaltungsrechtsdogmatik vor, das die Erfordernisse der Stabilität und Flexibilität der Rechtsordnung in Einklang bringen soll. Er weist auch auf die Grenzen der traditionellen Methode des Verwaltungsrechts und die Notwendigkeit sie zu modernisieren.

Die Studie ist nicht nur ein bedeutender Beitrag zur polnischen Debatte über die Theorie des Verwaltungsrechts, sondern bietet auch eine einzigartige Gelegenheit, sie wiederzubeleben, insbesondere die wichtigsten dogmatischen Annahmen und ihre dynamischen Transformationen in einer sich verändernden Welt.

Prof. Dr. hab. Eberhard Schmidt-Aßmann - Professor an der Universität Heidelberg; 1990–2006 Direktor des Instituts für deutsches und europäisches Verwaltungsrecht. Seine Forschungsinteressen umfassen das Verfassungsrecht sowie das deutsche, europäische und internationale Verwaltungsrecht. Die Werke des Professors wurden in viele Sprachen übersetzt.

Originaltitel: Verwaltungsrechtliche Dogmatik. Eine Zwischenbilanz zu Entwicklung, Reform und künftigen Aufgaben
Übersetzung: Małgorzata Brochwic-Ivanovska
Fachredaktion: Dr. Ziemowit Cieślik, Dr. Ilona Czechowska, Prof. Natalia Kothamäki, Prof. Irena Lipowicz, Prof. Andrzej Wróbel

Der Band ist in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Recht und Verwaltung an der Kardynał Wyszyński Universität in Warszawa sowie der Karl Dedecius Stiftung entstanden. Das Projekt wurde von der Fritz Thyssen Stiftung finanziert.



dedeciuskalia4 ©QuaestioDedeciuskalia. Dzieło Karla Dedeciusa w dydaktyce szkolnej i akademickiej

Hrsg. Katarzyna Nowakowska, Anna Grójek, Edward Białek

2022

ISBN: 978-03-65815-49-1

Aus der Einleitung: Odbiorcami zamieszczonych w tej monografii materiałów, w tym gotowych konspektów zajęć, są nauczyciele języka polskiego i niemieckiego w polskich szkołach średnich oraz nauczyciele akademiccy (germaniści, kulturoznawcy i poloniści). Cel, jaki przyświeca Autorkom i Autorom zamieszczonych w niej rozpraw i szkiców o Karlu Dedeciusie, to zapoznanie młodzieży polskiej z wybranymi elementami dzieła tego niestrudzonego popularyzatora literatury polskiej w krajach niemieckiego obszaru językowego. Mogą być one wykorzystane jako materiały dydaktyczne dla potrzeb nauczania języka niemieckiego i polskiego w szkołach średnich oraz do kreatywnego wykorzystania przez nauczycieli akademickich prowadzących zajęcia tłumaczeniowe, a także seminaria dotyczące historii polsko-niemieckich związków literackich. Poszczególne rozdziały monografii zawierają informacje biograficzne, analizy wybranych przekładów oraz liczne wskazówki dydaktyczne przydatne w przygotowaniu lekcji z uczniami szkół średnich czy zajęć ze studentami szkół wyższych, ewentualnie także propozycje konspektów, stanowią więc swoiste DEDECIUSkalia. [Katarzyna Nowakowska]

Der Band erschien mit finanzieller Unterstützung der Karl Dedecius Stiftung.



Inter verba inter gentes ©Wydawnictwo Uniwersytetu LodzkiegoKarl Dedecius. Inter verba – inter gentes

Hrsg. Ilona Czechowska, Ernest Kuczyński

2021

ISBN: 978-83-8220-401-8
e-ISBN: 978-83-8220-402-5

Zum 100. Geburtstag des herausragenden Humanisten und Übersetzers polnischer Literatur Karl Dedecius (1921–2016) erscheint die zweisprachige Monografte Inter verba – inter gentes, die das breite Schaffensspektrum des „Europäers aus Lodz“ als Übersetzer, Literaturkritiker und Wegbereiter des polnischen kulturellen Lebens in der BRD würdigend abbildet und als voll und ganz gelungen betrachtet werden darf.

In besonderem Maße widmet sich der Band der Rezeption sowohl der Person Karl Dedecius als auch seines Werkes und unterstreicht dessen interdisziplinäre und internationale Dimension. In seiner genologischen Vielseitigkeit bietet er einen Rahmen nicht nur für rein wissenschaftliche Beiträge von neuestem Erkenntnisstand zu Dedecius‘ Werk, sondern auch für biografische und populärwissenschaftliche Skizzen. Zu Wort melden sich herausragende Dedecius-Forscher, Literaturhistoriker und Übersetzer mehrerer Generationen, darunter auch Nachwuchswissenschaftler/innen – ein Aspekt von wesentlicher Bedeutung für die zukünftigen Forschungen zu Leben und Werk des „Zauberers aus Darmstadt“.[…] Damit gehört die vorliegende Monografte zu den besten zuletzt erschienenen wissenschaftlichen Abhandlungen auf diesem Gebiet.

Der Band ist dank der Kooperation mit der Universität Lodz und der Europa-Universität Viadrina erschienen.



Herbert_Cover ©ATUTHerbert poeta między kulturami -
ein Dichter zwischen den Kulturen

Hrsg. Anna Małgorzewicz, Ilona Czechowska, Małgorzata Szajbel-Keck

2021

DOI: 10.23817/2021.zbherb

Zbigniew Herbert - Dramatiker, Dichter, Essayist – wurde schon zu seinen Lebzeiten nicht nur in Polen, sondern auch im Ausland geschätzt, wovon die ihm verliehenen Preise in Deutschland, Österreich, der Schweiz und auch außerhalb Europas - in den Vereinigten Staaten und Israel - zeugen. Kennzeichnend für sein Wesen war eine Rastlosigkeit, die ihn zu zahlreichen Reisen und Auslandsaufenthalten trieb. Das Bild des Dichters entstand während der internationalen, dreitägigen Konferenz Zbigniew Herbert - Dichter zwischen den Kulturen im November 2019. Die Tagung hatte einen interdisziplinären Charakter und diente der Diskussion über die Wirkung von Herberts Dichtung auf das zeitgenössische Publikum sowie über die Rezeption seiner Texte.



Cover_WB ©Marcin BarczAusstellungskatalog: Władysław Bartoszewski, 1922–2015

Widerstand / Erinnerung / Versöhnung / Kulturdialog mit Karl Dedecius

Hrsg. Marcin Barcz, Ilona Czechowska, Małgorzata Preisner-Stokłosa

2020

DOI: 10.11584/kds.2

Zweifelsohne gehört Władysław Bartoszewski zu den Persönlichkeiten, die in den vergangenen Jahrzehnten Großes für die Annäherung von Deutschland und Polen geleistet haben. Als Historiker, Politiker und Diplomat sowie als Zeitzeuge des grausamsten Krieges in der Geschichte Europas sprach er sich immer wieder für ein vereintes Europa aus. Er trug auch dazu bei, dass Polen 2004 Mitglied der Europäischen Union wurde. Vor einigen Jahren wurden seine Verdienste in einer Ausstellung „Władysław Bartoszewski – Widerstand, Erinnerung, Versöhnung“ gewürdigt. Im Herbst 2019 wurde diese Ausstellung um einen vierten Teil „Kulturdialog“ erweitert, der die Freundschaft Władysław Bartoszewskis mit dem als deutsches Pendant des polnischen Diplomaten wahrgenommenen Karl Dedecius dokumentiert. Der vorliegende Katalog gibt einen Überblick über Leben und Werk der beiden Brückenbauer und ihr Engagement für eine verbesserte deutsch-polnische Verständigung – auch abseits der Ausstellung.

Der Katalog wurde in Zusammenarbeit mit der Bartoszewski-Initiative der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin und dem Pan-Tadeusz-Museum der Ossoliński-Nationalbibliothek in Wrocław, dank der finanziellen Unterstützung von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit sowie der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien vorbereitet.



ST-9 ©ATUTStudia Translatorica 9: Die Botschaft der Bücher -Leben und Werk von Karl Dedecius

Hrsg. Ilona Czechowska, Krzysztof A. Kuczyński, Anna Małgorzewicz

2019

DOI: 10.11584/opus4-407

Karl Dedecius, der wichtigste Übersetzer aus dem Polnischen. Ein Mann, der mit seinen Büchern und Übersetzungen eine Brücke gebaut hat, zwei Völker verband und jeweils ein Fenster in das fremde Land des Nachbarn öffnete, durch das sein kultureller Reichtum sichtbar wurde. Lebenslang engagierte er sich für den deutsch-polnischen Kulturdialog. Vom 16.–18. November 2017 fand in Frankfurt (Oder) und Słubice eine internationale Konferenz statt. 60 Wissenschaftler/-innen aus Deutschland, Österreich, Polen und Russland wandten sich dem Leben und Werk von Karl Dedecius, der Analyse seiner Übersetzungen sowie der Frage nach der zukünftigen Verwertung und Nutzung seines Nachlasses. So konnte eine Auswertung des Werkes von Karl Dedecius erfolgen und umfassend ausdiskutiert wurden. Die Ergebnisse dieser Diskussionen werden in dem vorliegenden Band präsentiert.

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